Decken verschönern

Deckenplatten anbringen – Vorbereitungen

Die Decke soll schöner werden, passende Deckenplatten sind ausgewählt. Doch wie fängt man an? Können die Deckenplatten einfach an die Decke geklebt werden? Können Paneele einfach so angeschraubt werden? Es kommt auf die Decke an. In vielen Fällen kann das Heimwerkern problemlos beginnen. Wenn die Decke aber Löcher und Unebenheiten aufweist, muss vor der eigentlichen Arbeit die Decke erst vorbereitet werden.

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Unebenheiten, Schmutz und Schimmel beseitigen

Das heißt: Löcher und Unebenheiten sind zu beseitigen, die Fläche muss sauber, glatt und trocken sein. Ohne diese Vorbereitung wird es schwer, die Deckenplatten oder Paneele akkurat anzubringen. Bei Unebenheiten können die Deckenplatten nicht gleich hoch Kante an Kante befestigt werden, bei Schmutz hält gegebenenfalls Kleber nicht. Ist die Decke nass, droht Schimmel unter den Deckenplatten.

Zuerst wird die Decke dazu von Schmutz gereinigt. Klebte bislang an der Decke eine Raufasertapete, sollte diese sauber von der Decke abgelöst werden, da die Deckenplatten sonst nur an der Tapete befestigt werden und nicht an der eigentlichen Decke. Im Extremfall droht, dass die gesamte Konstruktion der Deckenplatten irgendwann durch das Gewicht die Tapete von der Decke reißt und damit herunterfällt.

Nach dem Säubern werden größere und kleinere Löcher mit einem passenden Material wie Mörtel, Zement oder Gips zugemacht. Dabei ist darauf zu achten, dass die Decke nach dieser Arbeit eben ist. Überhänge und Kanten müssen also entfernt werden. Hier ist keine Millimeterarbeit erforderlich, zumal die Deckenplatten anschließend die Decke komplett bedecken werden, aber dennoch muss die Decke den Deckenplatten einen geraden Untergrund bieten. Nach dieser Arbeit können die Deckenplatten oder Paneele angebracht werden.

Unterkonstruktion – worauf achten?

Wer seine Zimmerdecke mit Deckenplatten verkleiden möchte, benötigt eine Unterkonstruktion, welche zumeist aus Holz oder Metall angefertigt wird. Dabei sollte beachtet werden, dass sich die Raumhöhe aufgrund der Unterkonstruktion entsprechend reduziert. Deshalb ist eine abgehängte Decke nur bei hohen Zimmern beispielsweise in Altbauten sinnvoll. Zur Anbringung der Unterkonstruktion gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten. So kann diese direkt an der Zimmerdecke angebracht oder mit sogenannten Abhängern befestigt werden. Letztere ist sicherer und lässt sich zudem einfacher montieren.

Unterkonstruktion vorbereiten: Grund- und Konterlatten

Die Unterkonstruktion besteht aus zwei wichtigen Elementen: der Grundlattung und der Konterlattung. Zunächst wird die Höhe der Grundlattung festgelegt, welche festlegt, wie weit die Decke abgehangen wird. Mit einer Schlagschnur lässt sich die Position der einzelnen Latten sehr gut markieren. Die Grundlattung sollte maximal einen Abstand von 100 cm aufweisen. Anschließend wird die Konterlattung aufgezeichnet. Hierbei handelt es sich um die Querverstebungen, welche auf der Grundlattung angebracht werden. Zwischen dem Gerüst und der Wand sollte sich ein Abstand von 2 bis 3 cm befinden, um den Körperschall von der Decke zu den Wänden zu mindern.

Unterkonstruktion an Abhängern anbringen

Für diese Konstruktion sollten nur amtlich zugelassene Abhänger verwendet werden, die das Gewicht der Deckenplatten inklusive Lattung problemlos tragen können. Besonders zu empfehlen sind sogenannte Noniusabhänger, welche sich in der Länge verstellen und so exakt ausrichten lassen. Die Abhänger werden mit Dübeln direkt an der Decke befestigt. Vorab muss die Decke auf ihre Tragfähigkeit geprüft werden. Im nächsten Schritt wird die Unter- und Konterlattung angebracht. Bei einer kleinen Fläche kann die gesamte Konstruktion auch auf dem Boden zusammengebaut und anschließend an den Aufhängern befestigt werden. Wer sich für Deckenplatten mit einem geringen Gewicht entscheidet, kann diese mitunter auch direkt auf der Decke verkleben. Hierfür wird im Handel ein spezieller Montagekleber angeboten. Das Verkleben bietet sich unter anderem bei Deckenplatten aus Styropor an.

Unterkonstruktion für eine direkt abgehängte Decke

Bei dieser Variante wird ebenfalls zunächst das Gitternetz für die Lattung aufgezeichnet. Anschließend die Löcher bohren und die Grundlattung mit Dübeln direkt auf der Decke anbringen. Wichtig ist, dass die Latten bei dieser Methode flach statt hochkant an der Decke befestigt werden.

Stuck an der Decke

In Altbauwohnungen sind sie das A und O: wunderschöne Stuckverzierungen an der Decke. Bereits in der Antike waren die plastischen Schmuckornamente ein wichtiges Gestaltungselement. Wem die Verzierungen mit Stuck zu aufwendig oder kostenintensiv ist, kann als Alternative auch auf Styropor zurückgreifen.

Eigenschaften von Stuck

Stuck besitzt keine besondere Funktion, verleiht den Räumen jedoch eine sehr opulente Optik. Egal on Muscheln, Ranken, Girlanden oder Schnörkel, nahezu jedes Objekt kann mit Stuck modelliert werden. Das Anbringen des Stucks wurde durch ein 1878 ausgestelltes Patent wesentlich vereinfacht. Ein Maurer hatte eine Methode entwickelt, bei welcher der Putzmörtel direkt auf einem Träger modelliert wird, welcher wiederum auf einer Unterkonstruktion sitzt. Das verwendete Material besteht aus Gips, Kalk, Sand, Zement und Wasser. Dabei kann die Zusammensetzung je nach Form variieren kann. Der Vorteil des variantenreichen Gipsgemisches besteht darin, dass der Stuck je nach Konsistenz und Wasseranteil bereits nach knapp 15 Minuten beginnt auszuhärten. Dank bereits vorgefertigtem Stuck können die Verzierungen problemlos selbst angefertigt werden.

Anbringen von Stuck

Vor dem Anbringen des Stucks muss der Untergrund zunächst von Tapeten und Farbresten befreit werden. Am besten lässt sich der Stuck auf glattem Putz oder einer Gipsfaserplatte anbringen. Zunächst gilt es zu überlegen, an welchen Stellen der Stuck besonders gut zur Geltung kommt. Anschließend die Form aufzeichnen und den Untergrund mit einer Spachtel oder einem Messer leicht aufrauen. Damit der Stuck richtig haftet, sollte der Putz etwas angefeuchtet werden. Nun noch den Klebegips anrühren. Zu beachten ist, dass dieser sich relativ schnell verhärtet. Wird dieser zu früh angerührt verklumpt er und der Stuck haftet nicht mehr richtig. Den Stuck anschließend an den gewünschten Stellen anbringen und leicht aufdrücken.

Vorteile von Stuckverzierungen

Mit Stuck lässt sich an jeder Decke ein zauberhafter Altbau-Flair erzeugen. Mit Stuck verzierte Wohnungen sind deshalb sehr begehrt. Qualitativ hochwertiger Stuck ist von historischen Verzierungen nicht zu unterscheiden und erhöht den Wert von Wohnungen erheblich. Dazu wird moderner Stuck in einer Vielzahl von Formen angeboten und lässt sich sehr leicht anbringen. Zu den weiteren Vorteilen von Stuck gehört, dass er sehr pflegleicht ist. Es reicht aus, die Ornamente hin und wieder mit einem Tuch abzustauben.

Dekorative Elemente für Decken und Deckenplatten

Deckenplatten sind eine gute Wahl, um eine Decke zu verschönern. Je höher der Raum ist, desto eher möchten viele Menschen ihre Zimmer aber zusätzlich mit Stuckmotiven verzieren. Diese werden entweder nur am Deckenrand angebracht oder können als vereinzelte Dekorationselemente an die Decken oder Deckenplatten gesetzt werden. Außerdem sind im Handel einige Deckenplatten zu finden, die Stuckelemente von Haus aus mitbringen.

Kunstvolle Verzierungen für die Decke

Stuckelemente geben dem Raum ein attraktives Erscheinungsbild und schaffen eine angenehme Atmosphäre. Um das mit Stuck zu erreichen, ist aber ein handwerklich professionelles Bearbeiten von Stuckmassen notwendig. Die genaue Verarbeitung des Materials, die akkurate Aneinanderreihung von Mustern und Linien erfordert handwerkliches Geschick und Erfahrung sowie künstlerisches Talent. Das Ergebnis ist ein kleines Kunstwerk.

Alternativen zu Stuckgips

Das kann nicht jeder. Deshalb muss in vielen Fällen eine Alternative gefunden werden. Diese kann zum Beispiel im fachmännischen Anbringen von vorgefertigten Deckenplatten, Deckenverzierungen und stuckähnlichen Zierleisten bestehen. Das verwendete Material muss dabei nicht immer Stuckgips sein, gute Effekte lassen sich beispielsweise auch durch Polyurethan erzielen.

Besonders leicht sind Stuckzierleisten anzubringen, die im Fachhandel zu beziehen sind. Diese tragen bereits eine künstlerische Verzierung und müssen nur noch mit einem geeigneten Material wie Gips oder Spezialkleber an die Kanten der Decke geklebt werden. Ähnliches gilt für Verzierungen wie Ornamente oder Rosetten, die direkt unter die Decke geklebt werden. Solche Verzierungen im Stuckdesign sehen einfach gut aus, besonders bei hohen Räumen werden sie zu einem regelrechten Augenschmaus. Die Wirkung erinnert an die Kunst vergangener Jahrhunderte, ist dabei aber nicht altmodisch, sondern wirkt edel und angenehm wohnlich.

Innenausbau? – Do it yourself mit Paneele!

Wer ein Haus oder eine Wohnung ausbauen möchte, der kann viele Tätigkeiten in Eigenleistung erbringen. Sicherlich sollte ein wenig handwerkliches Geschick vorhanden sein, aber wer klein anfängt, der kann sich mit der Zeit an immer größere Projekte wagen.

Innenausbau? Tapezieren? Deckenplatten? Laminat? Paneele? Do it yourself ist die Devise! Und diese Devise schreiben sich nicht nur immer mehr Männer, sondern auch Frauen aufs Tapet. Das eigene Heim zu verschönern, lohnt sich nicht nur aus wohnlichen Gründen, sondern solche Renovierung- und Ausbaumaßnahmen tragen auch zur Wertsteigerung der Immobilie oder Wohnung bei. Also, worauf denn noch warten? Denn Innenausbau ist unabhängig von der herrschenden Witterung und der Jahreszeit immer möglich.

Paneele: Decken und Wände künstlerisch gestalten

Nie waren die Möglichkeiten des Innenausbaus vielfältiger als heute. Immer mehr in Mode kommt es auch, die eigenen Decken und Wände zu verschönern und fast künstlerisch zu gestalten. Das hört sich komplizierter an, als es ist. Denn zum Beispiel mit Deckenpaneelen Sonderposten können Sie jeden beliebigen Raum in Haus und Wohnung auf günstige Art und Weise verzaubern. Decken und Wände gewinnen aber nicht nur optisch durch solche Verkleidungen, sondern sie haben auch noch ganz andere Funktionen. Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der atmet und der gut dämmt. So bieten sich Deckenpaneelen zur Verkleidung nicht nur im Wohn- und Schlafbereich an, sondern gerade auch in den oberen Räumen mit Dachschräge.

Den Keller ausbauen und so mehr Wohnraum- oder Stauraum gewinnen

Mit Wandpaneelen und Deckenpaneelen wird aber nicht nur der eigentliche Wohnbereich aufgewertet. Denn auch diejenigen unter uns, die ihren Keller ausbauen und somit mehr Wohn – oder Stauraum gewinnen möchten, sind mit der Verwendung von solchen Paneelen gut beraten. Wenn im Souterrain oder im Keller eine neue Werkstatt, ein Hobbyraum oder ein Partyraum entstehen soll, Paneele sind sehr langlebig und sie sehen auch in den unteren Geschossen richtig gut aus. Warum also Platz verschenken, der doch in den Kellern des eigenen Hauses meist in Hülle und Fülle vorhanden ist? Es gibt also unzählige Möglichkeiten, wie man ungenutzte Räume verschönern kann und endlich genug Platz für das Heimwerken, die Freizeit und das Hobby gewinnt. Kinder und Jugendliche werden sich besonders freuen, wenn ihre Tischtennisplatte oder der Kicker nicht mehr in einem dunklen und muffigen Kellerraum stehen. Der eigene Fitnessraum für das persönliche Workout ist ein Gewinn für jede Familie. Ob im eigentlichen Wohnbereich, unter dem Dach oder im Keller, mit Holzpaneelen macht das Wohnen alt und jung wieder richtig Spaß. Aber das Dämmen nicht vergessen!

Beitragsbild: @ depositphotos.com / abg2000