Deckensysteme
Bei Deckensystemen handelt es sich um von der Rohdecke abgehängte Deckenanlagen, die in quadratischer, rechteckiger oder ganzflächiger Form angeboten werden. Die Systeme sind in verschiedenen Materialien wie Holz, Metall, Mineralfaser, Gipskarton oder Glas. Dazu wird zwischen offenen und geschlossenen Deckensystemen unterschieden.
- Einziehbares Deckensystem: Der Teleskopausleger kann frei von 16,93 Zoll bis 78,74 Zoll (43 cm bis 200 cm) eingestellt werden. Aluminiumlegierungsmaterial, robust und langlebig, maximale Tragfähigkeit: 15 kg/33 Pfund.
- Sicher und praktisch: Sie können die Studiofotografieleuchte an die gewünschten Position und Höhe bringen, um das Studio besser zu nutzen und die Probleme zu vermeiden, die durch zu viele Lichtstative und Kabel auf dem Boden entstehen, sodas der Raum größer wird. Automatische Bremse beim Loslassen, leicht zu kontrollieren. Sicherungsseile werden verwendet, um das Herunterfallen von Beleuchtungsgeräten zu verhindern.
- Breite Kompatibilität: Der 5/8-Zoll-Standardstecker kann an die meisten Fotoleuchten montiert werden, wie z. B. Softboxen, Regenschirme, LED-Flächenleuchten, Scheinwerfer, Blitzlichter und andere Fotogeräte. Wird an der Decke montiert und kann als Deckenleuchte verwendet werden.
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- Unser Plus: Einfachste Montage der Dekorplatten durch sauberes & schnelles Verkleben ohne aufwändige Unterkonstruktion - Und: Sie benötigen keinen Handwerker, um die Dekorpaneele zu befestigen
- Starke Tragfähigkeit: Der Stromabnehmer nimmt Stahldraht mit konstanter Kraft an, der robust und langlebig ist. Maximale Tragfähigkeit von 20kg, kann frei mit Beleuchtungskörpern für Gebrauch gepaart werden.
- Flexible Ausdehnung und einziehbar: Die ultralange Dehnlänge kann 15-78inch erreichen, die innerhalb dieses Bereichs frei eingestellt werden kann. Wenn nicht in Gebrauch, kann es zurückgezogen werden, um Platz zu sparen und Probleme zu vermeiden, die durch unordentliche Lampenhalterdrähte verursacht werden.
- Sicher und praktisch: Sicherheitsseile werden verwendet, um die Leuchten und Hebearme zu binden, um die Leuchten zu schützen und so Sicherheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
- Erleichterung für alle Fotoarbeiten im Studio
- keine störenden Kabel und Stative am Boden
- flexibles Arbeiten durch verschieb- und ausziehbare Scheren
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- 600 Denier Ripstop , Atmungsaktiv , Wasserdicht (Wassersäule 3000 mm)
- Doppelter T-Frontverschluss , Befestigungsschlaufen zur Anbringung eines Halsteils , Kompatibel mit dem Clip-In Deckensystem (Ösen und Ringe zur Befestigung einer Unterdecke)
- Material: Mineralwolle
Unterschied zwischen geschlossenen und offenen Deckensystemen
Bei offenen Deckensystemen besteht eine freie Sicht auf die Rohdecke. Dadurch bleiben auch technische Anlagen wie Elektroleitungen, Klima-Kanäle oder Sprinkleranlagen sichtbar. Dies hat den Vorteil, dass bei Wartungen ein direkter Zugang besteht. Offene Deckensysteme kommen besonders in Verkaufsräumen und großflächigen Hallen zum Einsatz.
Sollen die technischen Anlagen versteckt werden bieten sich geschlossene Deckensysteme an. Hierbei verringert sich auch die Raumhöhe, wodurch ein ruhigerer Raumeindruck entsteht. Auf Wunsch können Lampen und Leuchten in das Deckensystem integriert werden, was dem Raum eine besondere Optik verleiht.
Geschlossene Deckensysteme werden ebenfalls nochmals unterteilt. So gibt es ganzflächig geschlossene Systeme mit einer nicht unterteilten, glatten Oberfläche. Dadurch wirkt die Decke um einiges großflächiger. Die Alternative sind demontierbare Deckensysteme. Diese bestehen zumeist aus einer festen Tragekonstruktion, in welche quadratische oder rechteckige Felder eingefügt werden. Hier können Deckenplatten aus Holz, Kork, Styropor oder Mineralfaser besonders leicht eingelegt werden können.
Anforderungen an Deckensysteme
Für Deckensysteme gelten in der Regel zwei wichtige Anforderungen. Zum einem sollen Sie dem Raum eine angenehme Optik verleihen und zum anderen wichtige Funktionen erfüllen. So ist eine gute Deckenverkleidung in der Lage Schall zu absorbieren und Lärm zu reduzieren. Des Weiteren bieten die Verkleidungen Schutz im Brandfall.
Deckensysteme lassen sich sehr gut an die räumliche Farb- und Materialumgebung anpassen. Von Holz über Metall und Gipskarton bis Mineralfaser gibt es vielfältige Oberflächenvarianten.
Deckensysteme für private und gewerbliche Räume
Früher wurden Deckensysteme hauptsächlich in gewerblichen Räumen eingesetzt. Vor allem in Großraumbüros, Callcentern oder Fabrikhallen lässt sich die Geräuschkulisse mit dem richtigen Deckensystem deutlich reduzieren. Dies ist für ein gesundes und effektives Arbeiten unabdingbar.
Mittlerweile wissen zudem auch immer mehr Privatpersonen die Vorteile von Deckensystemen zu schätzen. Hier sind vor allen die große Vielfalt und der einfache Einbau zu nennen. Mit etwas handwerklichem Geschick lassen sich die Deckenverkleidungen problemlos selbst montieren. In der Regel ist der Einbau innerhalb eines Tages erledigt.
Passende Deckensysteme für jeden Zweck
Für eine Sporthalle ist eine andere Decke erforderlich als für eine Hotelhalle oder eine Fertigungshalle. Büroräume stellen wiederum andere Ansprüche an ein Deckensystem als Schulräume, Konzertsäle oder ein Labor. Die Wahl eines Deckensystems ist deshalb von verschiedenen Faktoren abhängig.
Deckensysteme anbringen
Nachdem die Entscheidung für die passende Decke getroffen ist, muss zunächst eine Unterkonstruktion angebracht werden. Diese hält die Deckenplatten zusammen und ermöglicht zugleich, die notwendige Technik – Leitungen, Geräte und Kabel – darin zu verstecken. Mit den Deckenplatten wird das Deckensystem dann abgeschlossen. Die Unterkonstruktion kann dabei an der Decke oder an den oberen Kanten der Wände angebracht werden.
Deckensysteme: Welche Art passt?
Mit einer Brandschutzdecke kann das Ausbreiten eines Feuers verlangsamt werden. Das bringt der Feuerwehr Zeit, um flüchtende Menschen zu retten und den Brand schneller unter Kontrolle zu bringen.
Eine Akustikdecke reguliert den Schall im Raum und sorgt dafür, dass der Lärmpegel, die Sprachverständlichkeit und die Nachhallzeit optimal an den Zweck angepasst werden.
- Mineralfaserdecken sind echte Allrounder, die besonders in Bürogeböuzden zum Einsatz kommen.
- Eine Lichtglasdecke sorgt für von Licht durchflutete Räume und so für eine angenehme Atmosphäre.
- Eine Brandschutzdecke verlangsamt das Ausbreiten von Feuer und kann so Leben retten.
- Mit einer Akustikedecke wird in großen Sälen oder kleinen Studios das Hören zum reinen Genuss.
- Eine Hygienedecke ist bei sensiblen Raumnutzungen ein Schritt gegen die Ausbreitung von Keimen.
Spanndecken – ohne Deckenplatten eine ansehnliche Decke
Spanndecken – leichte Alternative
Der Vorteil der Spanndecken ist die einfache Befestigung. Vereinfacht gesagt werden rund um die Decke Spannleisten befestigt, die die eigentliche Spanndecke halten. Diese kann aus verschiedenen Materialien bestehen – von Textil bis hin zu Folien. Die Spanndecken hängen sozusagen als zweite Decke unter der ersten und kaschieren unschöne Deckenpassagen ebenso wie zu hohe Decken.
Viele Materialien für Spanndecken
Besonders interessant sind Spanndecken auch durch die Vielfalt an verfügbaren Materialien und vor allem Farben. Für jeden Raum kann hier eine passende Spanndecke gefunden werden. Der aktuelle Hit sind Lackspanndecken, die einen gewissen Glanz verbreiten und besonders in Schlafzimmern gerne eingesetzt werden. Ebenso können Kristalleinlässe oder Spiegel den Raum traumhaft schön werden lassen und für interessante Lichteffekte sorgen. Der Gestaltungsspielraum, den Spanndecken bieten, ist riesig.
Spanndecken kann jeder anbringen
Die Verschönerung mit Spanndecken ist nicht nur relativ preisgünstig und schnell erledigt, sondern sie ist auch eine vergleichbar saubere Angelegenheit. Die Möbel können weitgehend stehen bleiben, nur die Deckenränder müssen gut erreichbar sein. Die Spannleisten werden festgedübelt, wobei etwas Staub entsteht. Die restlichen Arbeiten sind sauber und ohne weitere Abdeckung oder Räumung des Zimmers möglich. Spanndecken müssen auch nicht regelmäßig nachgestrichen werden wie Decken oder Deckentapeten. Sie sind eine schöne und pflegeleichte Alternative zu Deckenplatten.
Akustikdecken als Deckensysteme
Lärm, Geräusche oder einfach nur die Entfaltung von Musik werden durch die Bauweise von Räumen maßgeblich beeinflusst. Dabei spielt einerseits das Mobiliar eine wichtige Rolle, andererseits aber auch das Deckensystem. Sogenannte Akustikdecken sorgen dafür, dass Lärm minimiert wird oder dass ein gewünschter Klang sich ausbreiten kann. Deshalb sind Akustikdecken ein sinnvolles Deckensystem, wenn es um Geräusche im positiven wie im negativen Sinne geht. Denn je nach Zweck hat jeder Raum einen besonderen Anspruch an die Geräuschausbreitung.
Eingebauter Lärmschutz für laute Räume
Beispielsweise ist der Lärmpegel in einem Kindergarten oder in einer Schule relativ groß. Geräusche breiten sich über die Räumlichkeiten ungehindert aus und wachsen zu einem großen Krach heran. Hier hilft eine besondere Akustikdecke, den Lärmpegel zu senken. Das heißt, die Geräuschlautstärke wird minimiert, der Lärm geradezu geschluckt. Auch wenn die Geräuschursache bestehen bleibt, trägt das Deckensystem dazu bei, die Belastung für die Ohren zu senken. Ein Gewinn für Schall- und Lärmschutz.
Hörgenuss durch Akustikdecken
In eine ganz andere Richtung müssen Architekten und Deckenkonstrukteure denken, wenn sich beispielsweise in Veranstaltungsräumen oder Musiksälen Klänge so ausbreiten sollen, dass sie bis in den letzten Winkel gut und angenehm zu hören sind. Hier gilt es, die Nachhallzeit und die Sprachverständlichkeit zu verbessern. Das gelingt durch besondere Akustikdecken, die den Schall auf eine besondere Weise reflektieren.
Deckensysteme für angenehmen Raumklang
Für die Höchstgrenzen an Lärm gibt es DIN-Regelungen, auf deren Grundlage Boden, Wände und Decken Geräusche reglementieren müssen. Nicht immer geht es dabei nur darum, Geräusche an der Ausbreitung zu hindern. Vielmehr sind Lärmpegel, Nachhallzeit und Sprachverständlichkeit eine Einheit, die gut kombiniert mit einer Akustikdecke für einen angenehmen Raumklang sorgen.
Brandschutzdecken als Deckensysteme
Im Falle eines Feuers geht es nicht nur um mögliche Beschädigungen am Gebäude und seinem Mobiliar, sondern häufig auch ganz konkret um Menschenleben. In beiden Fällen können Brandschutzdecken die verbleibende Zeit zur Flucht oder zum Löschen verlängern, bevor ein Raum oder Gebäude nicht mehr betretbar ist. Brandschutzdecken sind sehr häufig dort gängige Deckensysteme, wo der Fluchtweg eines Gebäudes verläuft. Diese Bauweise verschafft im Falle eines Feuers den Flüchtenden wichtige Minuten und der Feuerwehr eine Chance, den Brand am Ausbreiten zu hindern.
Brandschutz: Deckensysteme verlangsamen die Ausbreitung des Feuers
Auf welche Art das Deckensystem einer Brandschutzdecke angebracht wird, hängt von verschiedenen Aspekten der Gebäudeplanung ab. In der Summe mit der Planung des jeweiligen Raumes, der Halterung und des Deckensystems erreicht eine Brandschutzdecke, dass sich Feuer langsamer ausbreitet und länger benötigt, um diese spezielle Konstruktion in Flammen zu setzen.
Feuerbeständige Materialien für Brandschutzdecken
Die genutzten Materialien müssen in der Kombination bestimmten Vorschriften und einer Feuerwiderstandsklasse entsprechen, um als Deckensystem brandschutztauglich zu sein. Dazu werden spezielle Materialien sowohl für die Unterkonstruktion als auch für die Deckenplatten genutzt. Erfüllt diese Kombinationen die Normen, handelt es sich um eine Brandschutzdecke.
Mehr Sicherheit: Brandschutzdecken
Brandschutzdecken arbeiten in zwei Richtungen. Zum einen sichern sie die Umgebung bei einem Brand im Raum ab. Durch die speziellen Materialeigenschaften wird das Ausbreiten des Feuers aus den Raum heraus verzögert oder gar verhindert. Wichtige Zeit, die für Löscheinsätze und Flüchtende gewonnen wird. Zum anderen kann ein solches Deckensystem aber auch das Übergreifen eines Feuers in den Raum oder Fluchtweg verzögern, indem Flammen durch die Brandschutzdecke behindert werden, nach unten in den Raum durchzudringen. Sinnvoll ist es auch einen Funk Rauchmelder in die Brandschutzdecke zu installieren.
Hygienedecken als Deckensysteme
Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass für besonders empfindliche Bereiche ein spezielles Deckensystem notwendig ist. So ist es verständlich, dass in Laboren, Operationssälen oder auch in der Lebensmittelherstellung besonders penible Hygienevorschriften gelten. Was viele aber nicht wissen: Die Hygiene macht auch vor der Architektur nicht halt. Wände und Decken müssen einfach zu reinigen sein und das Ausbreiten von Keimen eindämmen. Die Lösung: Hygienedecken. Diese tragen zu einer Minimierung der Keime bei und verhindern ein Ausbreiten von Schmutz, Pilzen oder Bakterien.
Hygienedecken: Keime haben es schwerer
Da Wände und Decken besonders leicht zu reinigen sein müssen und Keimen möglichst wenig Angriffsfläche bieten dürfen, ist für die Oberflächen des Deckensystems ein glattes Material sinnvoll. Hier können sich Bakterien und Pilze nur schlecht festsetzen. Dazu bieten sich sogenannte Sandwichelemente an. Diese sind innen aus Materialien wie Holz oder Mineralwolle, außen verfügen sie jedoch über eine sehr glatte beschichtete Oberfläche.
Hygiene-Deckensysteme: eine saubere Sache
Neben der Oberfläche ist die Art und Weise, wie die Deckenplatten des Deckensystems zusammengefügt werden, von großer Bedeutung. Eine einfache, dicht Stoß an Stoß sitzende Verklebung ist hier klar im Vorteil. Fugen haben bei Hygienedecken nichts verloren, denn in ihnen können sich schnell Keime festsetzen.
Neben der leichten Reinigung eines solchen Deckensystems kommt ein weiterer Vorteil zum Tragen. Die glatte Oberfläche verhindert es, dass sich Staub oder anderer Schmutz an der Hygienedecke sammelt und von dort in die Luft gerät. Der Staubanteil in der Luft von Räumen mit einer Hygienedecke ist deutlich geringer als in normalen Räumen. Voraussetzung ist natürlich, dass Sauberkeit nicht allein vom Deckensystem abhängt.
Lichtglasdecken als Deckensysteme
Besonders in fensterlosen Räumen oder größeren Sälen ist die Beleuchtungsfrage von großer Bedeutung für das Wohlbefinden der darin arbeitenden, wohnenden oder lernenden Menschen. Neben der klassischen Beleuchtung durch verschiedene Lampen gibt es ein ganzes Deckensystem, das für helles Licht und eine angenehm freundliche Atmosphäre sorgt: Lichtglasdecken.
Für eine gute Beleuchtung: Lichtglasdecken
Es gibt bei Lichtglasdecken sowohl Lösungen, die ein direktes Einfluten von Tageslicht ermöglichen, als auch welche, die mit künstlicher Beleuchtung arbeiten. Der Vorteil von Lichtglasdecken ist dabei die gleichmäßige Verteilung des Lichts im Raum. Je nachdem, wie das Deckensystem aufgebaut ist, durchflutet die Lichtquelle die komplette Decke oder nur die Teilbereiche, die mit Lichtglasplatten durchzogen sind. In der Regel wird dafür kein durchsichtiges Glas genutzt, sondern es werden Deckenplatten aus Milchglas eingebaut.
Lichtquellen unter der Lichtglasdecke
Idealerweise wird der größte Teil der Decke mit Lichtglas ausgestattet. Dahinter bzw. darüber befinden sich die Lichtquellen. Durch eine gleichmäßige Verteilung der Lichtquellen gibt das Deckensystem die Helligkeit durch die Lichtglasdecke hindurch nach unten ab. Das erzeugte Licht wirkt sehr natürlich und erleuchtet den ganzen Raum. Je nachdem, welches Glas bei diesem Deckensystem eingesetzt wird, erstrahlt der Raum in einem eleganten oder edlen Ambiente. Die besondere Ästhetik des Lichteinfalls ruft eine angenehme Atmosphäre hervor, der Raum wirkt einladend. Je großflächiger dabei die Lichtglasdecke das Licht einfallen lässt, desto besser ist meistens der Effekt. Die Lichtglasdecke kann sehr individuell errichtet werden. Es sind neben der Wahl einer gesamten oder mehrerer kleinerer Lichtglasabschnitte in dem Deckensystem vor allem die Lichtglasplatten selbst, die in ihrer Vielfalt für Abwechslung und interessante Farbvarianten sorgen können.
Mineralfaserdecken als Deckensysteme
Ein richtiger Allrounder unter den Deckensystemen sind Mineralfaserdecken. Durch die besonderen Eigenschaften eignen sich diese mit ihren Deckenplatten für fast alle Einsatzgebiete. Nicht zuletzt deshalb sind sie in Formen und Farben sehr vielfältig im Handel und bieten zusätzlich ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Als solides und vielfältiges Grundsystem sind Mineralfaserdecken gleichzeitig sowohl für repräsentative Zwecke als auch für Akustikdecken und Brandschutzdecken geeignet. Dieses Deckensystem ist extrem flexibel.
Vorteil von Mineralfaserplatten als Deckensystem
Ein besonderer Vorteil von Mineralfaserdecken ist die Dämmung. Durch ihre Verarbeitung und die verwendeten Materialien halten diese Deckensysteme die Wärme davon ab, sich schnell im Raum zu sammeln oder daraus zu entweichen. Eine ideale zusätzliche Dämmung als Nebeneigenschaft dieses flexiblen Deckensystems.
Eine reine weiße Farbe an den Deckenplatten der Mineralfaserdecken ermöglicht eine große Lichtreflexion. Diese Eigenschaft lässt Räume durch dieses Deckensystem wesentlich heller erscheinen, als es mit anderen Materialien möglich ist. Weiße Mineralfaserdecken tragen so zu angenehmen und freundlichen Lichtverhältnissen bei.
Mineralfaserdecken sind flexibel und leicht zu installieren
Das Deckensystem ist sehr leicht zu installieren. Einfache Unterkonstruktionen halten die leichten und einfach einzuhängenden Deckenplatten. Damit lassen sich Mineralfaserdecken ohne zusätzliche Arbeitsgänge wie Gipsen o. ä. schnell und einfach installieren. Der Nebeneffekt: Das ganze Deckensystem erfüllt in der Regel Mindeststandards in Sachen Lärmschutz und Brandschutz, weil das Material bei entsprechender Verarbeitung entsprechende Eigenschaften aufweist: Es ist nur schwer oder gar nicht entflammbar und reflektiert Schall besonders gut.
Besonders die Vielfalt von Mineralfaserdecken ist beeindruckend. Es gibt sie in fast jeder Farbe und Struktur. Die große Auswahl trägt zusätzlich dazu bei, dass dieses Deckensystem häufig zum Einsatz kommt und dabei die Wünsche und Vorstellungen verschiedener Menschen trifft.
Unterkonstruktionen für Deckensysteme
Für das Anbringen von Deckenplatten im Rahmen eines gesamten Deckensystems ist eine Unterkonstruktion notwendig. Diese wird als Rohgerüst an der Decke befestigt oder überspannt den gesamten Raum, wenn keine Decke vorhanden ist. Nicht selten wird mit einem Deckensystem auch eine Zwischendecke eingezogen, um den Raum oder Saal künstlich zu verkleinern. Das kann zum Beispiel akustische oder hygienische Gründe haben.
Unterkonstruktion: Auf das Deckensystem kommt es an
Die Bauweise der Unterkonstruktion ist abhängig vom Zweck des Raumes und der Decke sowie vom Material der Deckenplatten. In der Regel wird eine Metallkonstruktion so befestigt, dass die Deckenplatten oder ganze Deckenteile darin befestigt werden können. Dabei muss so akkurat gearbeitet werden, dass diese so exakt nebeneinander passen, dass keine Zwischenräume entstehen. Diese würden sich auf Dauer immer mehr vergrößern und ein regelrechtes Loch in das Deckensystem bringen. Auch muss die Konstruktion so genau sein, dass keine übermäßige Spannung den Halt der Deckenplatten gefährdet.
Unterkonstruktion: Auf das Deckensystem kommt es an
Ob die Unterkonstruktion an den Wänden befestigt wird und über den gesamten Raum reicht oder direkt unter einer bestehenden Decke, spielt für das Anbringen der Deckenplatten keine große Rolle. Allerdings erfordern die verschiedenen Deckenplatten und Deckensysteme eine darauf abgestimmte Unterkonstruktion. Meistens sind es t-förmige Schienensysteme, mit denen die eigentlichen Deckenplatten gehalten werden. Auf diese Weise erhält das Deckensystem einen festen Halt. Je nach aufzuhängendem Material ist ein engmaschiges Gitternetz oder eine weitläufigere Vorrichtung für das Deckensystem notwendig.
Ein Deckensystem mit Unterkonstruktion hat einen wesentlichen Vorteil. Im Zwischenraum über den Deckenplatten und unter der Decke kann Technik von beispielsweise Licht, Klimasystemen oder Lautsprechern versteckt werden.
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